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Die Geschichte der Mock AG

Die regional verankerte Mock AG blickt auf eine langjährige Geschichte zurück:

  • 2019

    Fusion zwischen beiden Schwestergesellschaften Mock AG und Bischofberger AG.

  • 2007

    Die Firma Grob Kies AG übernimmt die Mock AG.

  • 1985

    Grosse Bagger kamen dazu, Lastwagen wurden gebraucht, 1985 wurde ein grosser Schritt mit einem leistungsfähigen Recyclingbrecher gemacht. 

  • 1980

    In diesem Jahr erfolgte der Spatenstich für den Werkhof mit Wohnhaus im Ausserdorf.

  • ab 1974

    Getreu dem Grundsatz, nur was bezahlt werden kann, wird gekauft, entwickelte sich die Firma weiter, mit einem unermüdlichen Einsatz von Hansruedi, seiner Frau Vroni und dem ersten Angestellten, Klaus Lacher, welcher ab 1974 zum Erfolg beitrug. 

    Der Erfolg der Mock AG ist aber sicher eng verbunden mit der Landwirtschaft, wo Hansruedi Mock aufgewachsen ist und viele gute Kontakte bestanden. In den vergangenen Jahrzehnten mussten kilometerweise Güter- und Waldstrassen zur mechanisierten Bewirtschaftung der Bauernhöfe gebaut werden. Es brauchte zudem neue Scheunen, Ställe, Häuser. Nachdem dieser Markt zurückgegangen war, folgten viele Leitungsgräben für Wasser, Kanalisation, Elektrik und Kommunikation.

    Tellerwäschergeschichte im Bau? Vielleicht nicht im eigentlichen Sinne, aber doch in der Weise, dass Porzellan mit Kies als mineralischer Stoff eng verwandt ist und auch im Bau mit den unvermeidbaren Auswirkungen nach aussen gelegentlich Geschirr zerschlagen wird. Der Erfolg der Mock AG ist aber wohl der beste Beweis dafür, dass man es auch verstanden hat, fair mit Kunden, Mitbewerbern, Planern und Behörden umzugehen und dass mit Marktnähe, herausragenden Leistungen und Einsatz auch in reifen Branchen etwas erreicht werden kann. So gesehen sind keine Scherbenhaufen hinterblieben, sondern ungezählte Bauwerke im Tief- und Strassenbau als Teil der Entwicklung des Toggenburgs.

  • 1969

    Die regional verankerte Mock AG blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Der Gründer – Hansruedi Mock – sollte eigentlich Bauer werden, denn er hatte bereits den Hof seines Vaters übernommen. Wenn aber ein findiger Kopf wie Hansruedi Mock in diese Rolle gestellt wird, ist am kleinen Mistkran auch schnell eine Baggerschaufel montiert, um Wasserleitungsgräben auszuheben. Schliesslich war es ja schon im Jahre 1969 nicht mehr wirtschaftlich genug, den durstigen Kühen das Wasser auf dem Rücken nachzutragen.

    Im Rückblick auf die rund 50-jährige Geschichte der Mock AG muss natürlich die Frage erlaubt sein, ob beim jungen Bauern Mock von Oberhelfenschwil die Liebe zu den Tieren grösser war als jene zu den Motoren. Jedenfalls ist verbrieft, dass er sich in den ersten Jahren vor allem der Landwirtschaft verbunden fühlte. Mit Mistzetter, Druckfass und Ladewagen „motorte“ er das ganze Toggenburg ab, es sei denn er habe seiner Kreativität beim Musizieren Raum gegeben.

    Weil ein Mistkran vielleicht doch nicht robust genug ist für Bauarbeiten, schaffte er sich einen Menzi-Muck an, ein Schreitbagger, mit welchem man durch steilste Hänge klettern kann, solange es dem Fahrer nicht fürchtet. Diese Gefahr bestand bei Hansruedi Mock bekanntlich nicht, weshalb er bald zum Inbegriff in diesem Bereich wurde, mit dem Beinamen Menzi-Muck-Mock.